1920

Gründung des Schützenvereins Diana 1920 Ockstadt. Hervorgegangen aus dem Kriegerverein, der mit drei Gewehren aus dem Krieg von 1870/71, am Grabe der Verstorbenen zum letzten Salut schoss. Der Schießsport wurde zuerst im Saal und ab 1929 auf der erweiterten Kegelbahn der Gasstätte „Nauheimer Hof“ mit dem Luftgewehr ausgeübt.

1932

Erster vereinseigener Schießstand mit einer Schützenhalle aus Holz neben der Schießanlage der Infantrie-Division (unterhalb des ehemaligen Versorgungslagers der Bundeswehr, jetzt Zirkus Renz). Geschossen wurde mit Luft- und KK-Gewehr.

1937

Kündigung des Schießstandes durch die Wehrmacht und Entschädigung mit 2500 Reichsmark.

1938

Kauf eines Grundstücks für 650 RM in der Usinger Strasse (Hier stand später die Gastwirtschaft von Frau Liebscher „Zum Schützenhaus“. Heute steht hier das Wohnhaus der Familie Dönges). Die Schützenhalle wurde auf Rollen vom alten zum neuen Standort transportiert. In den folgenden Jahren kam der Schießsport zum Erliegen. Letzter Eintrag im Protokollbuch von 1938: „Der neue Schießstand konnte bis Ende des Jahres fertiggestellt werden, aber die eingereichte Genehmigung zur Benutzung konnte aus unerklärlichen Gründen nicht erteilt werden“.

1945

Verbot des Schießsports durch die Besatzungsmächte.

1952

Wiedergründung des Schützenvereins. Der Schießsport wurde jedoch erst 12 Jahre später wieder aufgenommen. Das Grundstück an der Usinger Strasse ging dem Verein verloren, da keine Grundbucheintragung vorlag. Die alte Schützenhalle wurde verkauft und von der Familie Liebscher zur Gastwirtschaft „Zum Schützenhaus“ umfunktioniert und später durch einen Massivbau ersetzt.

1964

Wiederaufnahme des Schießsports. Geschossen wurde auf einem einzigen Schießstand auf der Kegelbahn der Gastwirtschaft Klingel (heute Kaisersaal). Der Verein hatte ca. 15 Mitglieder und es wurde mit nur einem vereinseigenen Luftgewehr trainiert.

1965

Schon bald nahm die Mitgliederzahl zu und der Verein zog in den Saal der Gastwirtschaft Albert Kipp (Gartenkipp, jetzt Bürgerhaus) um. Hier bot sich die Möglichkeit auf 6 Schießbahnen für Druckluftwaffen, die zu jedem Training auf- und abgebaut werden mussten, zu trainieren.

1966

Erwerb einer Baracke in Büdesheim für DM 2400,- . Diese Baracke wurde bis dahin für eine Hühnerzucht genutzt und sah auch entsprechend aus.

1968

Zuweisung eines Grundstücks an der Sauweide zum Aufbau der Baracke mit Aufenthaltsraum und 4 Schießbahnen für Druckluftwaffen und gleichzeitiger Nutzung als Baubude.

1969

Erste Mitgliederversammlung in unserem provisorischen Schützenhaus mit Vorstellung der 1. Planungen für eine eigene Schießanlage sowohl für Druckluftwaffen, als auch für KK-Gewehr und Sportpistole auf dem Nachbargrundstück.

1971

Spatenstich für den Neubau des Schützenhauses mit 6 Ständen für Druckluftwaffen und jeweils 5 Ständen für KK-Gewehr und Sportpistole.

1974

Einweihung des neuen Schützenhauses mit dem Schießstand für Druckluftwaffen. Verkauf des provisorischen Schützenhauses an den Teckelclub.

1978

Fertigstellung und Standabnahme der Schießstände für KK-Gewehr und Sportpistole.

1995

Große Feier zum 75 jährigen Bestehen unseres Schützenvereins mit Bannerweihe.

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